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Wie wird das Fahrrad winterfest?

Das Ende der Rad­sai­son ist mit dem herbst­li­chen Wet­ter für die mei­sten von uns gekom­men. Das Fahr­rad wird nun in Kel­ler, Schup­pen oder Gara­ge ver­staut und war­tet auf die ersten Früh­lings­ta­ge im neu­en Jahr. Damit das Rad im Früh­ling auch wie­der sofort ein­satz­be­reit ist, soll­ten wir unse­ren Fahr­rä­dern vor dem Ein­mot­ten noch ein letz­tes Mal Auf­merk­sam­keit schen­ken und eini­ge Din­ge bei der Ein­la­ge­rung beachten:

Schon beim Abstell­ort gibt es eini­ges zu beach­ten. Das Rad soll­te an einem Ort ein­ge­la­gert wer­den, an dem es vor Frost und einer hohen Luft­feuch­tig­keit geschützt ist. Bei­des kann die Kom­po­nen­ten des Rads, vor allem rost­an­fäl­li­ge Tei­le, angrei­fen und dazu füh­ren, dass z.B. die Ket­ten­glie­der fes­tro­sten oder sich Rost an der Schei­ben­brem­se bil­den. Auch ist es gut, das Rad nicht senk­recht an die Wand zu hän­gen, wenn es Schei­ben­brem­sen besitzt. Die Brems­sy­ste­me kön­nen über den Win­ter Luft zie­hen und Brems­wir­kung ein­bü­ßen oder gar ganz ver­lie­ren.
Vor dem Ein­la­gern soll­te das Rad auf jeden Fall noch ein­mal geputzt wer­den. Dreck, der über den Win­ter am Rad bleibt, kann das Rad und sei­ne Kom­po­nen­ten eben­falls angrei­fen und im Früh­jahr für unschö­ne Über­ra­schun­gen sor­gen.
Wer das Rad nicht an die Wand hängt, son­dern ste­hen lässt, der soll­te noch ein­mal Luft pum­pen und die Räder alle 1–2 Mona­te in Bewe­gung brin­gen. Sonst ste­hen sich die Rei­fen platt und das führt zu Schä­den an Decke und Schlauch. 

Wer das Rad im Win­ter nicht ste­hen lässt und das gan­ze Jahr über durch­fährt, der soll­te auf jeden Fall noch ein­mal einen Blick auf sei­ne Rei­fen wer­fen. Hier wäre es gut, wenn die­se noch ein Pro­fil besit­zen wür­den. Ein Win­ter­rei­fen ist zwar nicht Pflicht, kann aber den Grip erhö­hen und damit auch die Sicher­heit beim Fah­ren. Eine MTB-Berei­fung kann hier manch­mal ganz sinn­voll sein.
Neben einer guten Berei­fung ist vor allem ein gutes Licht das A und O, denn wenig­stens einer der bei­den Wege wird im Dunk­len bestrit­ten wer­den, wenn nicht sogar bei­de. Hier gilt, im Übri­gen genau wie bei der Beklei­dung, je hel­ler desto bes­ser. Ein Front­strah­ler mit Weiß­re­flek­tor sind dabei genau­so Pflicht, wie ein Rück­licht und ein Rot­re­flek­tor. Dazu soll­ten noch Reflek­to­ren an den Peda­len kom­men und an den Rädern, egal ob an den Spei­chen oder am Rei­fen. So kom­men Sie auf jeden Fall siche­rer durch den Winter. 

Ich hof­fe, dass Sie Ihr Fahr­rad in die­sem Jahr oft genug nut­zen konn­ten, bevor es jetzt ins Win­ter­la­ger gescho­ben wird. Den­je­ni­gen unter Ihnen, die den Win­ter mit dem Rad durch­fah­ren, den wün­sche ich eine gute und unfall­freie Fahrt durch den Win­ter und vor allem geräum­te Fahrradwege.

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